Mit Blick auf die gestrige Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich die fünf Verbände der Gesundheitshandwerke mit einem gemeinsamen Schreiben an die Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftsministerien der Bundesländer gewandt.
Im Zuge der Beratung über bundeseinheitliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor einer sich weiter verschlimmernden Pandemiesituation erwarten die Gesundheitshandwerke Aktualisierungen der Schutzmaßnahmen, die die entsprechenden Gewerke betreffen könnten. In diesem Zusammenhang erinnern die fünf Verbände in ihrem Schreiben an die Bedeutung gesundheitshandwerklicher Dienstleistungen.
Konkretes Ziel der Initiative ist es, die Systemrelevanz der Betriebe der Gesundheitshandwerke den Verantwortlichen in Erinnerung zu rufen und hervorzuheben, dass Augenoptiker, Hörakustiker, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhtechniker und Zahntechniker medizinisch notwendige körpernahe Dienstleistungen erbringen. Es soll so eine Ausnahme der Gesundheitshandwerke von den erwartbaren Verschärfungen der Coronaschutzmaßnahmen erreicht werden.
Quelle: ZVA