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Entwicklung der Betriebsstätten in der Augenoptik

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) erhebt immer halbjährlich und jährlich Daten zu den Betriebsentwicklungen…
19. Oktober 2022

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) erhebt immer halbjährlich und jährlich Daten zu den Betriebsentwicklungen im Handwerk. Es werden dabei nicht nur die Zahlen auf Bundesebene dargestellt. Der ZDH stellt auch die Betriebsstände in den einzelnen Bundesländern, in den Gewerbegruppen sowie den einzelnen Berufen des Handwerks dar. Werfen wir einen Blick auf die Augenoptik.

Die aktuelle ZDH-Statistik vom 30. Juni 2022 zeigt, dass die Anzahl der Betriebsstätten im 1. Halbjahr 2022 bundesweit um 92, von 9.399 auf 9.307, gesunken ist.

Dabei ist zu beachten, dass die Handwerkskammern teilweise Filialbetriebe nicht eintragen. Aus diesem Grund hat der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) eigene Recherchen zu dieser Entwicklung getätigt. Für das Jahr 2021 stellt der Bundesverband eine wesentlich höhere Anzahl der Betriebsstätten, in Summe 11.280, fest.

Was aus der ZDH-Statistik klar abzulesen ist, ist dass die Anzahl der Betriebsstätten im Augenoptikerhandwerk grundsätzlich sinkt – und dies schon seit 2013. Entsprechend der Recherche des ZVA sank die Anzahl der Betriebsstätten von 12.030 im Jahr 2012 auf 11.280 im Jahr 2021.

Ein besonderes Augenmerk in der Erhebung wird auf den Frauenanteil im Handwerk geworfen. 1.552 Betriebsstätten in der Augenoptik werden von weiblichen Inhabern geführt. Mit einem Anteil von 16,7 Prozent hat die Augenoptik damit einen bemerkenswerten Frauenanteil. Für das Gesamthandwerk hat der ZDH im 1. Halbjahr 2022 festgestellt, dass 21,0 Prozent der Betriebe von Inhaberinnen geführt wurden, in den Handwerksberufen der Anlage A betrug der Anteil lediglich 11,1 Prozent. Somit repräsentiert die Augenoptik einen erfreulichen Mittelwert.

Quelle: optikernetz.de

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