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Studie: Junge Bundesbürger haben Interesse an Gesundheitsthemen

84 Prozent der jungen Erwachsenen wünschen sich laut einer Meldung der vivida bkk, dass Gesundheit als eigenes Fach in der…
19. November 2021

84 Prozent der jungen Erwachsenen wünschen sich laut einer Meldung der vivida bkk, dass Gesundheit als eigenes Fach in der Schule unterrichtet werden soll. Dies zeige die Studie „Zukunft Gesundheit 2021“ der vivida bkk und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Die Studie unterstreicht auch einmal mehr, dass die Bemühungen der Augenoptik, auf die Bedeutung guten Sehens hinzuweisen, richtig sind.

Für die Studie wurden 1.058 Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren befragt. Die vivida bkk fasste die Ergebnisse unlängst in einer Pressemeldung zusammen und berichtet, seit Jahren würde in Deutschland über ein Unterrichtsfach Gesundheit diskutiert – bislang ohne Erfolg. Jetzt fordere die große Mehrheit der jungen Erwachsenen, dass die Grundlagen für ein gesundes Leben nicht nur privat, sondern auch in der Schule gelegt werden müssten. „Bislang tauchen Gesundheitsthemen in den Lehrplänen nur sporadisch in bestimmten Klassenstufen auf, meist in Fächern wie Biologie oder Sport“, wird Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk, in der Pressemeldung zur Studie zitiert. „Doch es fehlt eine konsequente altersgerechte Beschäftigung mit dem Thema Gesundheit durch alle Jahrgangsstufen hindurch.“

Gerade aber in frühen Jahren würden die Grundlagen für ein gesundes Leben gelegt. "Hier müssen junge Menschen mit regelmäßigen Impulsen und professionellen Anleitungen unterstützt werden, die Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen“, so Dr. Hantke.

Laut vivida bkk informiert sich derzeit nicht einmal die Hälfte der Schüler vorbeugend über Gesundheitsthemen und Krankheiten. Für 76 Prozent von ihnen würden Gesundheitsthemen heute erst relevant, wenn sie Beschwerden hätten oder bereits erkrankt seien, das sei ein Ergebnis der Studie.

Verleiht dieses Interesse am Thema Gesundheit dem Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen bald ein Ende?

Auch die Augenoptik und die Hörakustik gehören zu den Gesundheitshandwerken und suchen nach motiviertem Nachwuchs. In jungen Jahren entwickeln sich aus persönlichen Interessen zweifelsohne auch Berufswünsche. Geschadet hat es noch nicht, als Unternehmer in einem Gesundheitshandwerk den eigenen Beruf im Rahmen von Berufsbörsen, Schulpraktika, regionalen Gesundheitsmessen oder Aktionstagen jungen Menschen vorzustellen. Betriebe können auch in Coronazeiten, in denen leider zahlreiche Ausbildungsmessen abgesagt werden mussten, auf sich aufmerksam machen und Interessierte für ihren Beruf begeistern. Hier bieten die sozialen Medien spannende und zielgruppengerecht Möglichkeiten, bis die Pandemie vorbei ist.

Auch generell zeigen Studien und Umfragen wie die der vivida bkk, wie wichtig es ist, in der Bevölkerung über Gesundheitsthemen zu berichten. Nicht zuletzt Marketingangebote und Werbemaßnahmen der Innungen helfen, die Wichtigkeit guten Sehens und Hörens und die Bedeutung kompetenter Beratung und Versorgung durch Fachleute wie Augenoptiker und Hörakustiker aufmerksamkeitsstark in der Bevölkerung zu präsentieren.

Quelle: optikernetz.de, vividabkk

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