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Opti 2022: Interview mit Nina Gassauer

Aufgrund der aktuellen Coronasituation und der damit zusammenhängenden politischen Bestimmungen musste auch in München eine…
26. November 2021

Aufgrund der aktuellen Coronasituation und der damit zusammenhängenden politischen Bestimmungen musste auch in München eine Entscheidung gefällt werden. Jetzt ist klar: Die opti 2022 wird verschoben. Wir hatten Gelegenheit, darüber mit Nina Gassauer, Teamleiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit GHM (Veranstalter der Messe), zu sprechen.

Optikernetz: Die letzten Wochen und Tage waren erneut sehr nervenaufreibend, besonders auch für Veranstalter von Events und Messen. Die GHM hat sich nun vor dem Hintergrund der aktuellen Coronasituation entschieden, die opti zu verschieben. Können Sie den Entscheidungsprozess noch einmal kurz rekapitulieren?

Gassauer: Zunächst waren wir nach dem lockeren, für Veranstalter erfolgreichen Frühsommer, Sommer und Frühherbst und den Signalen der Politik voll auf Kurs und überzeugt, eine gute opti im Januar in München an den Start zu bringen. Die Zahlen haben für uns gesprochen; die opti ist und bleibt Branchenliebling und Business-Booster im DACH-Raum! Dann aber – und das ging unfassbar schnell – hat sich die Situation für die meisten von uns überraschend, leider stark verschlechtert. Der Austausch mit unseren Kunden war, wie auch die Wochen zuvor, hervorragend und so wussten wir zu jedem Zeitpunkt, wie der Markt zu einer Durchführung der opti im Januar steht. Als sich die Situation dann weiter zuspitze, war klar, welchen Unwägbarkeiten wir, aber auch die Industrie im Zuge der anziehenden Infektionszahlen und wechselnden politischen Erfordernissen gegenüberstehen und wie unwägbar die Besuchsvorbereitungen für alle Augenoptiker und Optometristinnen sind. Der Erfolg der opti war gefährdet. Wir haben dann schnell gehandelt und sind mit dem Geländebetreiber und wichtigen Marktpartnern in den Austausch gegangen, um zu sehen, welche alternativen Optionen es gibt. Als abzusehen war, dass die Planbarkeit für den Januar sich weiter verschlechtern wird, haben wir zeitnah gehandelt und den Mai-Termin fixiert.

Optikernetz: Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen. Wir wissen auch, dass alle Beteiligten immer mit sehr viel Herzblut bei der Organisation und Durchführung der Messe dabei sind. Wie geht es Ihnen also im Moment?

Gassauer: Im Moment sind wir erschöpft von über 20 Monaten Pandemie und Krisenmanagement. Zeitgleich bringt der Frühlingstermin im Mai uns viel neuen Schwung und wir planen eine opti, die ein Fest für die Branche wird! Das trägt uns durch diesen Winter.

Optikernetz: In Anbetracht der aktuellen Situation ist es natürlich schwer, konkrete Aussagen zu treffen. Aber gibt es eine Planung für die opti 2022?

Gassauer: Absolut. Wir knüpfen für Mai an die bisherigen Planungen an und werden uns mit Sicherheit weiter Highlights bis zum Frühlingstermin in München überlegen! Das ist eine einmalige Chance, die opti und ihr Umfeld fernab von Schnee und Eis zu erleben. Das wollen wir nutzen!

Optikernetz: Vielen Dank für das Interview.

Quelle: optikernetz.de

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