Ein Leser aus NRW informierte uns zu einem sehr aufdringlichen Anrufer, der es bei ihm geschafft hat, ihm unter dem Vorwand einer Kündigungsbearbeitung eine E-Mail-Adresse zu entlocken.
Der Anruf kam über eine Vorwahl aus dem Großraum Düsseldorf. Um die Kündigung abzuschließen, sei diese auf einem Fax zu bestätigen. Der Unternehmer konnte sich an keine Kündigung erinnern. In der Situation war er so verunsichert worden, dass er wissen wollte, um was es genau ginge. Prompt erhielt der Unternehmer eine PDF-Vorlage per E-Mail, die er sich glücklicherweise nochmal genauer anschaute. Ein weiterer Anrufer, ein angeblicher Kollege des ersten Anrufers, drängte den Unternehmer unmittelbar nach Zusendung zur Rücksendung des zu unterzeichnenden Formulars.
Bei dem Formular handelte es sich um keine Kündigung, sondern um eine kostenpflichtige Offerte für einen Eintrag. Auch die E-Mail bezieht sich auf die Bestätigung eines Eintrags.
Seien Sie in diesen Tagen besonders skeptisch bei Anrufern, die Sie nicht auf Anhieb als reellen Geschäftspartner einordnen können.
Quelle: optikernetz.de