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ZVA: Tag der Sonnenbrille – Ein Besuch beim Augenoptiker für blendfreie Sicht!

Sonnenbrillen sind besonders im Sommer ein Must-Have! Laut der aktuellen Allensbach-Brillenstudie gehören für 86 Prozent der Personen ab 16 Jahren Sonnenbrillen zumindest gelegentlich zum Alltag.

25. Juni 2025
Nur der prüfende Blick des Augenoptikers garantiert den optimalen Sitz der Sonnenbrille – und somit den besten Schutz für die Augen
Nur der prüfende Blick des Augenoptikers garantiert den optimalen Sitz der Sonnenbrille – und somit den besten Schutz für die Augen

Die Studie, die in Teilen vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) in Auftrag gegeben wurde, zeigt ebenfalls: Brillenträger kaufen ihre Sonnenbrille weitaus häufiger im Augenoptikfachgeschäft als Personen ohne Sehkorrektion.

Brillenträger sehen sich beim Sonnenbrillenkauf vor größeren Herausforderungen. Diese reichen vom Beratungsbedarf zu Sonnenschutzgläsern mit der passenden Sehstärke zusätzlich zur Alltagsbrille oder anderen Möglichkeiten bis hin zu Unsicherheiten bei der Auswahl der geeigneten Fassung. Nicht zuletzt deswegen kaufen 45 Prozent der Brillenträger ihre Sonnenbrille beim stationären Augenoptiker, 30 Prozent bei großen Optikerketten. Mit ihrer Expertise sowie einem breiten Angebot an Sonnenbrillenfassungen sorgen die Experten für gutes Sehen für den richtigen UV- und Blendschutz. Und von diesem Service profitieren auch Personen, für die die Sonnenbrille hauptsächlich ein modisches Accessoire ist – oder die keine Sehkorrektur benötigen. Denn Stil und guter Schutz sowie Sehkomfort schließen sich nicht aus!

Mehr als nur ein dunkles Glas

Den richtigen UV-Schutz erkennt man auf den ersten Blick an der Kennzeichnung an der Sonnenbrillenfassung oder im beiliegenden Informationsblatt. Die Bezeichnung „UV 400“ gibt an, dass die Sonnenbrille die Lichtstrahlung unterhalb von 400 Nanometern (UV-A und -B) blockt. Bei Unsicherheiten können Augenoptiker mit einem Messgerät prüfen, ob die Sonnenbrille ausreichend UV-Schutz bietet. Ein weiteres Kriterium für die richtige Brille ist der Blendschutz. Mithilfe verschiedener Tönungen absorbieren Sonnenbrillengläser die eintreffende Lichtmenge unterschiedlich stark und werden in Blendschutzkategorien klassifiziert. Diese ist entscheidend dafür, ob die Brillengläser für den Alltag, den Strand- oder Skiurlaub oder – besonders wichtig – für den Einsatz im Straßenverkehr geeignet sind. Die Tönung an sich sagt über den UV-Schutz jedoch nichts aus: Auch klare Brillengläser können diesen bieten – allerdings nicht vor Blendung oder hellem Licht schützen.

Bringt Licht ins Dunkel

Laut der Allensbach-Brillenstudie geben ältere und Personen mittleren Alters mehr Geld für Sonnenbrillen aus als jüngere. Hauptgrund ist, dass Ältere häufiger Sonnenbrillen mit Korrektionsgläsern nutzen, die entsprechend teurer sind.

Dabei gibt es auch noch andere Lösungen für fehlsichtige Sonnenanbeter. Das perfekte Duo bilden Kontaktlinsen und Sonnenbrillen ohne Korrektion. Hier sind die Aufgaben klar verteilt: Die Kontaktlinsen sorgen für eine scharfe Sicht, während die Sonnenbrillengläser vor Blendung und UV-Strahlung schützen. Nicht nur schick, sondern auch clever sind normale Korrektionsbrillen mit selbsttönenden (phototropen) Brillengläsern. Diese verfügen über lichtempfindliche Moleküle, die auf das UV-Licht reagieren und sich damit an die aktuellen Lichtverhältnisse anpassen. Auch Aufsteckscheiben in verschiedenen Tönungen für die Alltagsbrille sorgen für blendfreien Durchblick – und lassen sich bei Bedarf einfach wieder entfernen. Die Möglichkeiten sind also vielfältig und nach der individuellen Beratung beim stationären Augenoptiker wird jeder sicher die beste Lösung für sich finden!

Zu guter Letzt bestimmt die anatomische Brillenanpassung final, ob eine Sonnenbrille gut genug schützt. Sie sollte daher auch von einem Profi durchgeführt werden. Der Augenoptiker berücksichtigt daher mit großer Sorgfalt unter anderem Kopfform, Schläfenbreite, Abstand der Augen und Position der Ohren.

Quelle: ZVA; Bil: ZVA/Peter Boettcher

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