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Gamescom 2024: Gaming und Augenoptik – Ein starkes Duo für schärfere Sicht und bessere Performance
Die Gamescom 2024 hat Köln vom 21. bis 25. August erneut in einen Hotspot der Gaming-Welt verwandelt. Mit rund 335.000 Besuchenden aus 120 Ländern und mehr als 310 Millionen Video-Views bis zum Samstagabend hat die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele ihre Bedeutung unterstrichen.
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, lobte die Gamescom als „weltweit größtes und bedeutendstes Event für die Gaming-Branche“, das Innovationen und Partnerschaften wie nie zuvor fördere.
Während die Gaming-Welt in Köln neue Höhen erreicht hat, kommen auch Augenoptiker ins Spiel – wortwörtlich. Denn wer viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, weiß: Das dauerhafte Schauen auf Bildschirme kann die Augen stark belasten. Hier setzen spezielle Gaming-Brillen an.
Der unsichtbare Vorteil
Gaming-Brillen, ausgestattet mit kontraststeigernden und / oder blaulichtreduzierenden Filtern und speziellen Beschichtungen, können den Augen eine Entlastung bieten. Durch die Entspiegelung werden störende Reflektionen minimiert und Lichtreflexe reduziert. Blaulichtfilter – die einen schwören auf sie, andere verteufeln sie – können die Augen vor energiereichem blauen Licht, das von Bildschirmen ausgestrahlt wird, schützen. Dieses Licht, auch als HEV-Licht (High Energy Visible Light) bekannt, kann den Melatonin-Haushalt beeinflussen und den Schlafrhythmus stören. Einige Studien legen sogar nahe, dass es langfristig die Sehkraft beeinträchtigen könnte.
Dank des Blaulichtfilters ermüden die Augen weniger schnell, was sich positiv auf die Konzentration und Ausdauer auswirkt. Zusätzlich kann das Kontrastsehen verbessert werden Farben erscheinen brillanter. Das Ergebnis: ein intensiveres und aufmerksamkeitsförderndes Spielerlebnis.
Zukunftsweisend
Während die Gamescom 2024 beeindruckende Zahlen lieferte, über die sich der Veranstalter freut, richtet sich der Blick bereits auf die nächste Ausgabe im Jahr 2025. Vom 20. bis 24. August wird Köln erneut zum Zentrum der Gaming-Welt. Auch dann wird das Thema Augenschutz und Gaming wieder eine wichtige Rolle spielen.
Ob Gelegenheitsspieler oder Profi-Gamer – mit den richtigen Gaming-Brillen wird das Zocken nicht nur angenehmer, sondern auch effektiver. Augenoptiker sind dabei die Experten, um Gamern die bestmögliche Unterstützung an die Hand zu geben und sie für die Herausforderungen der virtuellen Welten zu wappnen. Die Zielgruppe wird dabei immer größer: Laut dem Verband der deutschen Games-Branche haben sich Computer- und Videospiele fest im Medienalltag der Deutschen etabliert. Mittlerweile spiele rund jeder zweite Deutsche. 34,3 Millionen Menschen zählen hierzulande zu den Gamern – ganz unabhängig von Alter und Geschlecht.
Smartphones seien zudem die beliebteste Spiele-Plattform der Deutschen. Insgesamt 18,6 Millionen Menschen nutzen hierzulande ihr Smartphone zum Spielen.
Darüber hinaus ist auch der übrige Alltag heute immer digitaler – unabhängig vom Gaming.
Das lange Arbeiten, aber auch Posten oder Seriengucken an digitalen Geräten hat Auswirkungen auf den Körper, hier besonders Nacken (Stichwort: Tech-Neck) und Bandscheibe (Beim geraden Sitzen am PC muss die Bandscheibe einen Druck von gut 140 Prozent aushalten, sitzen wir in gebeugter Haltung können es bis 190 Prozent sein), und unsere Augen, die nach jahrhundertelangem Gucken in die Ferne nun umlernen müssen. Dadurch, dass wir mehr Zeit am PC-Bildschirm oder an mobilen Devices verbringen, müssen sich unsere Augen an statischeres Sehen in kürzeren Entfernungen gewöhnen. Außerdem befindet man sich bei diesen Tätigkeiten meist in Innenräumen bei künstlicher oder schlechter Beleuchtung und weniger Sauerstoff kommt an die Augen, auch, weil wir am Bildschirm tatsächlich vergessen zu blinzeln. Das kann zum sogenannten Computer Vision Syndrome (CVS), Office Eye Syndrom oder digitalem Sehstress führen.
Auch hier helfen Brillen, die für diesen digitalen Alltag optimiert sind: Brillengläser mit entsprechend angepasstem Glasdesign und einer Nahunterstützung und auch bestimmte Filter.
Brillen mit Nahunterstützung
Der Sehabstand zum Smartphone beträgt im Schnitt ca. 30
Zentimeter – das ist ziemlich nah. Die Augenlinse muss sich dann auf diese Nähe
einstellen. Und da wir meist nicht nur für ein paar Sekunden auf unser
Smartphone schauen, muss unsere Augenlinse diese Naharbeit eine ganze Weile
durchhalten. Sie erinnern sich, 18,6
Millionen Menschen nutzen hierzulande ihr Smartphone zum Spielen.
Unterstützend sind hier Brillengläser mit speziellen Nahzusätzen. Diese Gläser
eignen sich sowohl für Brillenträger mit Einstärkenbrillen, als auch für
Nicht-Brillenträger, die aber eine Entlastung für ihre Augen haben möchten.
Es gibt also verschiedene Herausforderungen, die die digitale Welt an uns stellt. Augenoptiker können erste Ansprechpartner sein, damit dabei nichts ins Auge geht.
In diesem Sinne: Game on!
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