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Infotag zu Gefahren durch UV-Strahlung
Immer am 21. Juni eines Jahres machen verschiedene Akteure aus Gesundheitswesen, Medizin und Handel auf die Bedeutung von Sonnenschutz aufmerksam. Machen auch Sie mit beim Tag des Sonnenschutzes.
Beim Tag des
Sonnenschutzes handelt es sich um einen Infotag unter dem Motto “Sonnenschutz?
– Sonnenklar!”. Weiterführende Informationen finden Sie bei Interesse hier.
Den meisten Menschen ist klar, dass sie sich vor Schäden durch UV-Strahlung schützen sollten. Oftmals wird dabei an die Haut gedacht. Aufklärung ist hier wichtig. Das zeigt auch eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. In diesem Rahmen wurden über 1.500 Menschen zum Thema Sonnenschutz befragt. Laut einer Pressemeldung des Verbandes zu den Ergebnissen hätten 81 Prozent der Befragten angegeben, dass ihnen Schutz vor Sonneneinstrahlung wichtig sei. 69 Prozent der Bürgerinnen und Bürger würden auch ihre Sonnenschutzmaßnahmen angesichts der klimabedingt steigenden UV-Strahlung verstärken.
In der Meldung heißt es weiter: „Das regelmäßige Verwenden von Sonnencremes und -sprays mit hohem Lichtschutzfaktor gehört mit zu den wichtigsten Maßnahmen, um mögliche Gesundheitsgefahren durch die Sonne zu vermeiden. Im Frühjahr und Sommer beugen in der Form jedoch nur knapp zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) vor. Interessant ist dabei der Geschlechtervergleich: Bei den Frauen sind es 72 Prozent, bei den Männern nur 58 Prozent. Rund ein Viertel der Befragten (24 Prozent) greift nur zu besonderen Anlässen wie Urlaub oder im Freibad zu Sonnenschutzmitteln. Der Verzicht auf lange Aufenthalte in der Sonne ist ebenfalls ein effektiver Schutz vor Sonnenbrand und dessen gesundheitlichen Folgen, aber nur jeder zweite Befragte (50 Prozent) nutzt diese Option. Noch weniger Personen (41 Prozent) vermeiden bewusst die Mittagssonne. Besorgniserregend: Fast die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent) vergisst häufig, Sonnenschutzmittel aufzutragen.
Jeder Zweite (54 Prozent) gibt an, Angst davor zu haben, an Hautkrebs zu erkranken. Trotzdem gibt es im Bereich Vorsorge deutlichen Nachholbedarf: Mehr als jeder Vierte ab 35 Jahren (28 Prozent) nimmt das Angebot des Hautkrebsscreenings bisher überhaupt nicht in Anspruch. Ein Viertel der Befragten (26 Prozent), die diese Kontrolle bisher nicht genutzt haben, wusste nicht einmal, dass es diese Leistung gibt. […]
Jeder vierte Befragte (27 Prozent) geht auch davon aus, dass er durch Autoscheiben ausreichend vor Sonne geschützt sei und auf Sonnencreme verzichten könnte. Jede fünfte Person (22 Prozent) glaubt fälschlicherweise, dass man im Schatten vor Sonnenbrand geschützt sei. Und auch beim Thema Lichtschutzfaktor gibt es noch viel Unkenntnis. Denn nach wie vor weiß jeder Zweite (49 Prozent) nicht, was der sogenannte Lichtschutzfaktor bedeutet. […]“.
Über diese Irrtümer soll am Tag des Sonnenschutzes aufgeklärt werden.
Eine weitere Wissenslücke betrifft den geeigneten Schutz der Augen. Vielen Menschen ist nicht klar, dass UV-Strahlen nicht nur schädlich für die Haut sein können, sondern auch die Augen schädigen.
UV-Strahlung unter Umständen zu schmerzhaften Entzündungen der Netz- und Hornhaut führen und das Auge dauerhaft schädigen. Machen Sie als Experten Ihre Kunden auf die Bedeutung guten Sonnenschutzes für die Augen aufmerksam.
Laut Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) kann es unter andren zu folgenden Schädigungen kommen:
- Photokeratitis und Photokonjunktivitis. Dieser „Sonnenbrand“ der Augen geht mit starken Schmerzen, geschwollener Bindehaut, vorübergehender Sehminderung und Tränen einher.
- UV-bedingte Netzhautschäden. Die Netzhaut kann durch zu hohe Lichtintensität vorübergehend oder dauerhaft Schaden nehmen.
- Förderung des Grauen Stars (Katarakt).
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