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Gute Sicht für Verkehrssicherheit und Fahrspaß
Der Herbst steht in den Startlöchern. Jedes Jahr eine beliebte Zeit, für einen Seh-Check zu werben. Tiefstehende Sonne, Regen, Nebel, Dunkelheit – unsere Augen werden in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit besonders bei der Teilnahme am Straßenverkehr stark gefordert.

Ob also im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, im Sommer, um perfekt geschützt die sonnigen Tage zu genießen oder zwischendurch: Mit einem Seh-Check beim Augenoptiker ist man immer auf der richtigen Seite.
Besonders in puncto Verkehrssicherheit ist ein regelmäßiger Seh-Check ratsam. In Deutschland sind gut zwei Drittel der Bevölkerung ab 16 Jahren fehlsichtig und die Tendenz steigt. Für die sichere Teilnahme am Verkehr ist eine gute Sicht wichtig. Daher weisen Augenoptiker und Berufsverbände immer wieder auf die Bedeutung von Seh-Checks hin.
Doch die letzte Überprüfung der Sehfähigkeit liegt nicht selten einige Jahre zurück. Immerhin lassen Brillenträger ihre Augen oftmals überprüfen, wenn es um eine neue Brille geht. So mancher Nicht-Brillenträger dagegen hat zur Führerscheinprüfung den letzten Sehtest absolviert. Dabei verändert sich die Sehfähigkeit oft unbemerkt zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr und danach treten altersbedingte Verschlechterungen auf. Im Alter verändern sich zum Beispiel das Dämmerungssehen oder die Kontrastwahrnehmung, das kann Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit haben.
Eine Fehlsichtigkeit kann schon in leichter Ausprägung dazu führen, dass sich die Reaktionsfähigkeit vermindert oder Situationen im Straßenverkehr falsch eingeschätzt werden.
Engagement für sichere Straßen
Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) engagiert sich schon seit Jahren für die Verkehrssicherheit. Im vergangenen Jahr nahm der Verband vor diesem Hintergrund am Tag der Verkehrssicherheit unter dem Motto „Danke! #VisionZeroHero“ teil.
In einer Presseinformation anlässlich dieses Tages hieß es vom ZVA: „Bei mobilen Sehtestaktionen zeigt sich immer wieder, dass etwa jeder zweite Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend sieht – gutes und scharfes Sehen ist jedoch eine wichtige Voraussetzung, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.“
Daher setzt sich der Zentralverband auch seit Jahren für verpflichtende und altersunabhängige Wiederholungssehtests ein.
Eine besondere Aufmerksamkeit in diesem Zusammenhang gilt auch immer wieder dem älteren Kundenkreis, denn ab einem Alter von 60 Jahren lassen nachweislich folgende Sehfunktionen nach: Tagessehschärfe, Kontrastsehen und Dämmerungssehen. Zusätzlich erhöht sich im Alter die Blendempfindlichkeit.
Eine Presseinformation des Statistischen Bundesamtes aus März 2023 sagt, dass zwar prozentual gesehen die ab 65-Jährigen gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung (22,1 %) unterdurchschnittlich (14,5 %) an Unfällen mit Personenschaden beteiligt sind, dass sie aber bei den schweren Unfällen einen großen Anteil stellen und überdurchschnittlich oft Hauptverursacher sind. Setze man dies zudem in Relation dazu, dass der Anteil der Senioren mit eigenem Auto bzw. aktivem Fahrverhalten geringer ist als in anderen Altersklassen, erhöhe sich grundsätzlich die Unfallbeteiligung.
Der Berufsverband der Augenärzte (BVA) schätze, so ist es dem Positionspapier zum Wiederholungssehtest des ZVA zu entnehmen, dass etwa 300.000 Verkehrsunfälle pro Jahr durch mangelnde Sehleistung verursacht werden; als gesichert gelte laut BVA, dass jeder fünfte Autofahrer nachts Sehstörungen hat und 11,5 Prozent aller Verkehrsteilnehmer im Alter zwischen 50 bis 59 Jahren nachts nicht mehr fahrtauglich sind.
Generell ist – völlig unabhängig vom Alter – eine regelmäßige Kontrolle der Sehleistung wünschenswert.
Regelmäßige Seh-Checks können auf Sehschwächen hinweisen und der Augenoptiker hat zahlreiche Möglichkeiten, seinen Kunden die individuell am besten passende Lösung anzubieten. Korrektionsbrillen, Autofahrergläser, Tönungen oder auch perfekt angepasste Kontaktlinsen – die Auswahl ist groß.
Marketing
Um das Thema aufmerksamkeitsstark sichtbar zu machen und ein Bewusstsein für die Bedeutung guten Sehens im Straßenverkehr zu erzeugen, greifen Berufsverbände wie der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA), aber auch Landesinnungsverbände wie der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW (AOV NRW) das Thema im Rahmen von Marketingmaßnahen auf.
Auch Mitgliedsbetriebe können hierzu verschiedene Materialen abfordern. Eine weitere Möglichkeit ist es, beispielsweise beim Brillenglashersteller nach entsprechendem POS Material zu fragen.
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