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In der Not niemanden übersehen

Die Unwetterkatastrophe, die vor allem den Westen des Landes stark getroffen hat, verursachte Entsetzen und Betroffenheit.…
30. Juli 2021

Die Unwetterkatastrophe, die vor allem den Westen des Landes stark getroffen hat, verursachte Entsetzen und Betroffenheit. Die Hilfsbereitschaft angesichts der Flutfolgen war und ist überwältigend. Wichtig jetzt: Niemand sollte vergessen werden!

Angesichts der unvorstellbaren Schäden, die das Unwetter in Teilen Deutschlands im Juli verursacht hat, wurde schnell auch deutlich: Man hilft sich! Innerhalb kürzester Zeit reisten Helfer von überall in die betroffenen Gebiete, Spendensammlungen wurden organisiert und Bund und Länder erarbeiteten Hilfspakete. Auch in der Augenoptik war und ist die Solidarität groß. Die Innungen boten ihren Mitgliedern schnelle und unkomplizierte Hilfen, Kollegen halfen Kollegen und auch die Industrie sagte Unterstützung zu.

Die optikernetz-Redaktion erreichte nun ein Schreiben, in dem all diese Maßnahmen gewürdigt wurden: „Die Unwetterkatastrophe hat uns alle erschüttert, sehr viele Menschen bedürfen dringender Hilfe. Ich weiß, dass Sie Ihren betroffenen Kolleginnen und Kollegen vorbildlich zur Seite stehen, wofür ich Ihnen von ganzem Herzen danke.“

Aber niemand solle vergessen werden: „Denken Sie auch an die betroffenen Menschen mit Sehschwächen. Auch sie bedürfen dringender Hilfe.“

Ein richtiger und wichtiger Gedanke! Auch zahlreiche Fehlsichtige und Sehbehinderte sind von den Unwettern betroffen. Um Unfallrisiken zu senken, um Sicherheit zu gewährleisten, können Augenoptiker helfen. Denn betroffene Fehlsichtige haben möglicherweise ihre Brille verloren oder sie wurde beschädigt. Aber auch zerstörte Straßen und Schutthaufen bergen ein erhöhtes Unfallrisiko - besonders für Menschen, die nicht gut sehen.

Was können Sie tun?

Wer in einem betroffenen Gebiet sein Geschäft hat und von den Fluten verschont wurde, kann beispielsweise durch Poster darauf aufmerksam machen, dass das Geschäft geöffnet hat. Auch ist es möglich, eine Art Erste-Hilfe-Aktion anzubieten für diejenigen, die jetzt dringend eine Reparatur, neues Kontaktlinsenmittel oder eine komplette Brille benötigen, weil sie ihr Zuhause verloren haben, ihre Brille bei Räumarbeiten kaputtging oder das Geschäft des Stammoptikers nicht mehr besteht.

Vielleicht gibt es noch „alte Schätzchen“, die als Erste Hilfe günstig abgegeben werden können? Oder können Sie einem Kollegen, dessen Geschäft beschädigt ist, ihre Werkstatt zeitweise zur Verfügung stellen, um „seine“ Kunden notdürftig versorgen zu können? Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, was ein jeder jetzt tun kann.

Haben Sie Ideen, was Sie und Ihre Kollegen tun können, oder Anmerkungen? Schreiben Sie uns: info@optikernetz.de

 

Quelle: optikernetz.de

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