In jeweils separaten außerordentlichen Innungsversammlungen haben die Mitglieder der Augenoptikerinnung RheinRuhr und der Augenoptikerinnung Düsseldorf beschlossen, zum 1. Januar 2014 zur Augenoptikerinnung Düssel-Rhein-Ruhr zu fusionieren.
Die Entscheidungen erfolgten in beiden Innungen einstimmig. Die Mitglieder honorierten damit auch die intensiven Vorarbeiten, die die verschiedenen Arbeitsgruppen innerhalb der Vorstände in diesem Jahr geleistet haben.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung der fusionierten Augenoptikerinnung wurde u.a. ein neuer Vorstand gewählt. Ulrich Schüttler, bisheriger Obermeister der Augenoptikerinnung RheinRuhr freute sich über die einstimmige Wahl zum Obermeister der neuen Innung sein, Michael Odo Hauck, bisheriger Obermeister der Augenoptikerinnung Düsseldorf sowie Christian Müller, bisher stellvertretender Obermeister RheinRuhr, werden als stellvertretende Obermeister die Geschicke der Innung leiten. Satzung und Beschlüsse liegen jetzt der zuständigen Handwerkskammer zur Genehmigung vor.
Durch den Zusammenschluss der Innungen entsteht die größte Augenoptikerinnung in NRW mit aktuell 382 Mitgliedern.
Die Augenoptikerinnung Düsseldorf gibt mit dieser Entscheidung ihre Geschäftsführung bei der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf auf. Die fusionierte Innung hat die Geschäftsführung mittels entsprechender Satzungsregelung auf die Geschäftsführung des AOV NRW übertragen. Unabhängig vom jeweiligen Sitz der Innungen, werden in der Geschäftsstelle des Augenoptikerverbandes NRW in Dortmund die Geschäfte von fünf der sechs Augenoptikerinnungen, der Augenoptikerverband NRW selbst, die AOS Augenoptiker Service GmbH und die www.optikernetz.de GmbH geführt.
Darüber hinaus hat auch die Landesinnung des Augenoptikerhandwerks Mecklenburg-Vorpommern mit dem 1. September 2013 ihre Verwaltungsgeschäftsstelle in die Räume der Ruhrallee in Dortmund verlegt.
Alle Vertreter dieser Institutionen sind sich einig darin, dass der Zusammenschluss dem Erhalt einer starken Interessenvertretung dient, das große und attraktive Leistungsspektrum sichert, politisches und berufspolitisches Gewicht stärkt, mehr Kraft bei allen Aufgaben rund um die Ausbildung generiert und dazu beiträgt, im Sinne stabiler Beiträge, größtmögliche Synergien zu schöpfen.
v.l.n.r.: Christian Müller, Stephan Sommer, Claudia Plasberg, Michael Hauck, Ulrich Schüttler, Dirk Rosendahl, Simone Arlt, Klaus Grah, Peter Hoppe, Heide von Muschwitz, Michael-Franz Breuer, Röttger Meier auf der Nöllenburg, Jörg Fraunhofer, Ute Limberg, Stefan Herburg