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Gendergerechte Sprache – Ja, nein, vielleicht?

Derzeit polarisiert ein Thema wie kaum ein anderes: „Gendern“. Und auch an der Augenoptik macht es keinen Halt. Die optikernetz-Redaktion…
16. September 2022

Derzeit polarisiert ein Thema wie kaum ein anderes: „Gendern“. Und auch an der Augenoptik macht es keinen Halt. Die optikernetz-Redaktion erreichte nun eine Lesermeinung:

„Ihre Artikel und Neuigkeiten werden durch das Verwenden von "Gendersprache" schwer leserlich.  Das soll einfach ein Feedback von mir an Sie sein. Ich sehe es genauso, wie die Mehrheit der Deutschen. Siehe:

https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/weiter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/

Gendergerechte Sprache betrifft und beschäftigt uns in der Redaktion schon seit längerem. Und sie hat auch uns ganz direkt erreicht.

Was häufig vorkommt ist, dass in Pressemeldungen, die wir erhalten, eine gendergerecht Sprache verwendet wird. Dies kann in Form von Feminisierung, Neutralisierung oder auch durch die Verwendung des Gender-Sternchens der Fall sein. Diese Artikel werden von uns nicht redaktionell verändert, insofern erhalten wir auch die gendergerechte Sprache darin.

Bei Beiträgen, die wir selbst schreiben, haben wir selbst uns (bisher) noch keine Vorgaben gemacht, ob konsequent gegendert wird. Wir Redakteure stellen für uns fest, dass man beim Formulieren von Texten das Thema auch geschickt umschiffen kann. Es gibt in diesen Texten dann sozusagen nichts, was man gendern könnte. Das gelingt aber nicht jedes Mal. Das sind dann Situationen, in denen es im Einzelfall abzuwägen gilt, ob die getrennte Anrede der Geschlechter geboten ist.

Gendergerechte Sprache betrifft letztendlich jedes Augenoptikfachgeschäft in seiner eigenen Außenkommunikation und es gilt, sich über den Umgang damit Gedanken zu machen.

Die in der Leserfrage angeführte Umfrage zeigt: Gegenüber der Verwendung einer geschlechterneutralen Sprache in Medien und Öffentlichkeit bestehen bei den Deutschen weiterhin Vorbehalte. Der Einwand, dass Texte durch die Verwendung gendergerechter Sprache „unleserlicher“ werden, ist ja bekannt und streckenweise absolut nachvollziehbar. Aber sollte deswegen komplett darauf verzichtet werden?

Bei unserer Recherche zu dem Thema sind wir auf einen interessanten Artikel gestoßen: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-gendern-bringt-und-was-nicht/

Die Autorin zeigt hier, welche positiven Effekte die Verwendung einer gendergerechten Sprache haben kann, aber auch, welche Schwierigkeiten sie mit sich bringt.

Wir möchten die Frage gern weitergeben: Wie sehen Sie das? Sind Sie für oder gegen den Gendergerechte Sprache? Wie gehen Sie mit dem Gendern in Ihrem Betrieb um? Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: info@optikernetz.de

Quelle: optikernetz.de

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