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Frauenanteil in der Augenoptik. Was ist eine gute Quote?

Feuilleton der optikernetz-Redaktion. Neulich beim Blick auf das „Inhaltsverzeichnis“ (ja es liest sich genauso) des Schoko-Vanille…
2. November 2022

Feuilleton der optikernetz-Redaktion.

Neulich beim Blick auf das „Inhaltsverzeichnis“ (ja es liest sich genauso) des Schoko-Vanille Müsliriegels fiel Folgendes ins Auge: 0,2 Prozent Bourbon-Vanillepulver. Da kann man sich nun wundern, immerhin trägt dieser leckere Riegel die Vanille im Namen, da hätte man mit einem größeren Anteil in den Inhaltsstoffen rechnen können. Gut, wohl nicht. Stattdessen steckt der größte Vanilleanteil dann hier wohl im Namen und die echte Vanille ist höchstens mal an dem Riegel vorbeigelaufen.

Warum erzählen wir das? Nun ja mit Quoten ist es so eine Sache. Für die einen sind 0,2 Prozent gut, immerhin mehr als Null, aber für andere ist es eher, sagen wir, irritierend. Und ja das Beispiel mag hinken, aber ist es mit Quoten nicht irgendwie immer so?

Um den Kreis zu schließen nun zurück zur Branche und einer in der Tat wichtigen Quote: Vor Kurzem veröffentlichte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) seine aktuelle Erhebung zu den Betriebsstätten im Handwerk. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Frauenanteil im Handwerk.

Was sind 16 Prozent?

1.552 Betriebsstätten in der Augenoptik werden von weiblichen Inhabern geführt, so die Erkenntnisse des ZDH. Mit einem Anteil von 16,7 Prozent habe die Augenoptik damit einen „bemerkenswerten“ Frauenanteil.

Aber sind 16 Prozent wirklich gut? Darüber dürfte gestritten werden.

Wir wollen es genauer wissen und haben die Zahlen hinterfragt. Lesen Sie in den kommenden Tagen mehr dazu. Und sagen Sie uns Ihre Meinung. Was denken Sie? Schreiben Sie uns an info@optikernetz.de

Wir freuen uns auf Ihr Feedback.

Quelle: optikernetz.de

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