Um sinkenden Stückzahlen zu begegnen, sollten Betriebsinhaber die Chance nutzen, im Verkaufsgespräch zusätzliche Sehhilfen aktiv mit anzubieten. Hier liegen ungeahnte Potentiale! Der Zentralverband der Augenoptiker hat hierzu einen Fragebogen entworfen, mit dem der Zusatzbedarf festgestellt werden kann, um dann den Kunden entsprechende Angebote zu unterbreiten.
Der Fragebogen sollte im Mitarbeitergespräch allen Mitarbeitern vorgestellt und erläutert werden, damit dieser möglichst rasch im Betrieb eingesetzt werden kann. Die Zusatzangebote des Betriebes sollten möglichst konkret festgelegt werden und den Mitarbeitern bekannt sein. Weiterhin wird den Mitarbeitern mitgeteilt, in welcher Situation der Fragebogen mit dem Kunden besprochen werden sollte (im Verkaufsraum, im Refraktionsraum, bei der Anamnese etc.). Im Verkaufsgespräch werden die erforderlichen Daten über den Kunden erhoben. Über die Abfrage der speziellen Bedingungen am Arbeitsplatz und der Freizeitaktivitäten wird deutlich, welchen zusätzlichen Bedarf der Kunde haben könnte. Hierauf wird dann im Kundengespräch hingewiesen. Das Formular ist im Word-Format hinterlegt. So ist es möglich, den Fragebogen auf betriebsindividuelle Bedürfnisse anzupassen. Es ist weiterhin möglich, die Fragen in das eigene Firmendesign unter Verwendung des Firmenlogos zu übertragen. Die Vorlage ist sehr flexibel nutzbar. Es ist auch möglich, dem Kunden den Abschnitt mit seinem Zusatzbedarf mitzugeben. Sollte der komplette Bogen genutzt und für eigene Zwecke archiviert werden, ist es erforderlich, eine datenschutzrechtliche Einwilligung vom Kunden unterschreiben zu lassen. Ein Formulierungsvorschlag ist am Ende des Formulars vermerkt. Dieser Text muss im verwendeten Formular im Schriftbild hervorgehoben werden. Der Fragebogen ist im Mitgliederbereich von Bereich von www.zva.de verfügbar.