Keine Einträge vorhanden

Wetzlich: Optimaler Schutz nach Katarakt-Operation

Woche des Sehens 2024: Brillenglashersteller Wetzlich legt Fokus auf Grauen Star, Nachsorge und Schutz vor UV-, Blaulicht- und Infrarotstrahlung für optimales Sehen nach der Operation.

7. Oktober 2024
Wetzlich: Optimaler Schutz nach Katarakt-Operation
Wetzlich: Optimaler Schutz nach Katarakt-Operation

Einmal im Jahr machen die Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober und der Welttag des Sehens am 10. Oktober öffentlichkeitswirksam auf die Wichtigkeit des guten Sehens aufmerksam, insbesondere auf die Folgen von Seheinschränkungen bis zur Blindheit. 

Augenoptikerinnen und Augenoptiker sorgen das ganze Jahr über für Lebensqualität durch optimales Sehen, doch die Woche des Sehens können sie auch abseits davon zu einem bestimmten Thema in der Kundenberatung und - kommunikation gut nutzen. Das Motto 2024 lautet: „Klar sehen – Therapieoptionen des Grauen Stars“. Wichtig und gut möglich ist dabei der Schutz der Augen nach einer Star-Operation vor Blaulicht und Infrarotstrahlung, er gehört wie der UV-Schutz zur Nachsorge dazu.

Grauer Star, oder Katarakt, ist weltweit die häufigste Ursache für Blindheit. Beinahe 40 Prozent aller Erblindungen gehen darauf zurück: 17 Millionen Menschen sind durch eine Katarakt erblindet, 83 Millionen Menschen mittelgradig bis schwer sehbehindert. Das trifft heute besonders Menschen in einkommensschwachen Ländern, während hierzulande vor allem die Vor- und die Nachsorge durch UV- und infrarotschützende Brillengläser im Fokus stehen.

Wir wissen, Betroffene sehen „wie durch Nebel“. Neben der schrittweisen Eintrübung der Augenlinse verringert sich die Sehkraft, die Farbwahrnehmung und das Kontrastsehen werden gestört. Häufig betrifft das beide Augen gleichzeitig. Befindet sich die Trübung in der Mitte der Augenlinse (Kernkatarakt), dann folgt daraus zusätzlich eine Kurzsichtigkeit.

Während sich die Sehschwierigkeiten im Frühstadium häufig durch eine veränderte Brillenstärke ausgleichen lassen, kann später nur eine Operation die Sehkraft wiederherstellen und die Lebensqualität verbessern. Rund 900.000 Menschen werden pro Jahr in Deutschland am Grauen Star operiert. Die genaue Ursache der altersbedingten Krankheit ist zwar immer noch unklar, aber erwiesenermaßen tragen Allgemeinerkrankungen wie Diabetes oder Neurodermitis und Augenerkrankungen zur Entstehung bei. Ebenso erhöht UV-Strahlung das Risiko, einen Grauen Star zu entwickeln, deswegen ist ein Schutz der Augen vor UV-Licht auch schon und besonders in jungen Jahren dringend angebracht.

Bis zum 20. Lebensjahr sind unsere Augenlinsen noch sehr klar und völlig ungetrübt. Dadurch gelangt UV-Strahlung nahezu ungefiltert ins Auge und kann dort Langzeitschäden an der Augenlinse, aber auch an der Netzhaut hervorrufen. Bei Kindern kann UV-Strahlung besonders leicht photochemische Schäden an Proteinen der Augenlinse auslösen, die deren Eintrübung und damit die Entstehung des Grauen Stars fördern.

Während im Kindesalter vor allem die Eltern in der Verantwortung stehen, das Risiko von Augenschäden im Alter durch geeignete Brillengläser und Brillen zu minimieren, geht es für Katarakt-Betroffene im Falle einer bevorstehenden Operation darum, sich frühzeitig beim Augenoptiker über bestmögliche Brillengläser zur umfassenden Nachsorge zu erkundigen. Wetzlich verzichtet im Premiumbereich auf CR39 und geht mit seinem Brillenglassortiment damit einen Schritt weiter: Neue UV-400-Materialien sorgen schon bei Kunststoffgläsern mit Index 1,5 für einen im Brillenglasmaterial integrierten UV-Schutz 400. Zudem bietet Wetzlich mit der Saphir X IR eine Beschichtung an, die nicht minder gesundheitsschädliche Infrarotstrahlen blockt.

Zwar können gängige Intraokularlinsen, die bei der Operation anstelle der natürlichen Augenlinsen eingesetzt werden, zumindest meist die UV-Strahlung der Sonne absorbieren und das Auge somit vor ihr schützen. Doch auch gegenüber anderen Bestandteilen des Lichtes ist eine Vorsorge sinnvoll, hierzu gehört nicht allein der Infrarot-, sondern ebenso der Schutz vor Blaulicht, der bei künstlichen Linsen nur optional enthalten ist.

Da der Blaulichtanteil des Sonnenlichtes ohnehin in Verdacht steht, Erkrankungen der Augennetzhaut wie beispielsweise eine Makuladegeneration zu begünstigen, bietet sich nicht nur für Katarakt-Operierte ein entsprechender Blaulichtschutz im Brillenglas an. Die Eagle-Eyes-Technologie von Wetzlich ist entsprechend auch bei Autofahrern und Büroangestellten am Rechner gleichermaßen nachgefragt, da das Brillenglasmaterial neben dem Blaulicht zusätzlich das Lichtspektrum zwischen 580nm und 590nm herausfiltert, was eine massive Kontraststeigerung zur Folge hat.

Bleibt der für frisch operierte Augen zu oft unterschätzte Risikofaktor Infrarotstrahlung: Infrarotstrahlen werden auch als Wärmestrahlung bezeichnet und sind vor allem im Alltag beispielsweise in Form von Infrarot-Wärmelampen gegen Schmerzen bekannt. Die Strahlen treffen auf die obersten Hautschichten und werden dort in Wärme umgewandelt. Was viele nicht wissen: Infrarotstrahlung macht über 40 Prozent des Sonnenlichts aus. Dringt es ungehindert durch die Pupille in das Augeninnere ein, erhitzt es Linse und Netzhaut – ein Vorgang, der langfristig ebenso wie UV-Licht irreparable Schäden hervorrufen kann. Die natürliche Augenlinse lässt Infrarotstrahlen bereits nahezu ungehindert ins Auge eindringen, und künstlich eingesetzte Linsen können sie noch weniger absorbieren. Unter anderem auch für die bestmögliche Nachsorge einer Katarakt-Operation hat Wetzlich die Beschichtung Saphir X IR entwickelt, die schädliche Infrarotstrahlung absorbiert und mit den Brillenglasmaterialien für den Blaulicht- und UV-Schutz kombiniert werden kann.

Nach einer Katarakt-Operation ist die optimale Nachsorge im Hinblick auf UV- und Infrarotschutz besonders einfach, da wirklich gutes Sehen in den allermeisten Fällen nach der Operation des Grauen Stars nur mit einer Brille erreicht wird. Mit Brille aber ist nach einer erfolgreichen Katarakt-Operation die Sicht für viele Betroffene wieder ungetrübt.

Quelle: Wetzlich Optik-Präzision GmbH

Ihr Draht zur Redaktion

Wir kommunizieren gern! Sie auch?
Fragen, Anregungen oder einfach mal so – rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Newsletter abonnieren

Mit unseren Newslettern erhalten Sie genau die News, die Sie brauchen - kostenlos und direkt in Ihre Mailbox.

Im Rahmen der Nutzung unserer Webseiten verwenden wir, neben technisch notwendigen Cookies, auch Cookies von Dritten zu Werbe- und zu Analyse-Zwecken (z.B. Google Analytics).

Weitere Hinweise zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung